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TRENDVIEWS of FASHION, ARTS & LIFESTYLE


Sonntag, 18. Dezember 2016

Besuch im 13. RONCALLI Weihnachtszirkus


Foto © Kai Heimberg


Die Aufregung steigt. Zum 13. Mal gastiert der Roncalli Weihnachtscircus im feierlich geschmückten Berliner Tempodrom und wir sind dabei. Das Zelt vom Tempodrom ist randvoll. Seit 13 Jahren zaubert der Schöpfer und Circusdirektor des „schönsten Circus der Welt“ Bernhard Paul wunderbare Erlebnisse, freudige Momente und spannende Erwartungen für seine Besucher zur Weihnachtszeit. 

Foto © Ruth-Janessa Funk für Circus Mag


Auch in diesem Jahr sorgen die Artisten und der Zirkus-Clown Semen Shuster alias Housch-ma-Housch dafür, dass nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Es ist für alle einfach nur schön, den Artisten aus aller Welt zuzuschauen, zu lachen, zu staunen und zu träumen.  

Foto © Kai Heimberg


Housch-ma-Housch, der Clown stimmt uns ein und bringt uns immer wieder lachend durch den Abend. Dazwischen beweisen auch die Tanz-Girls ihren Zauber. Uns Große wie die Kleinen bringen die Artisten mit ihren Darbietungen zum Staunen.

Foto © Kai Heimberg

Was wäre ein Zirkus ohne Pferde-Dressur? Stolze Ägyptischen Araber galoppieren durch die Manege, stellen sich auf die Hinterbeine und tänzeln um ihren Meister herum. Entzückender Abschluss: das „Mini-Pony“. Die Pferdedressur von Gabi Donnert ist legendär. Der gebürtige Ungar stammt aus der fünften Generation einer großen Circus-Dynastie, die sich auf Pferdedressur spezialisiert hat.

Foto © Kai Heimberg


Die Zwillingsbrüdern Levgenii and Vladyslav Polonsky erstaunen uns als „Duo Polonsky“ mit ihrer enormen Körperbeherrschung. Mit ihren durchtrainierten Körpern vollführen die Ukrainer aus dem Handstand heraus synchrone Artistik. Ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Kraft, Eleganz und perfektioniertem Teamgeist.

Foto © Ruth-Janessa Funk für Circus Mag


Das Quartett „Empress“ begeistert mit einer spektakulären Jonglage- Nummer, die von schwungvoller Musik begleitet wird. Mit ihrer gekonnten Kegel-Performance haben sie bereits beim Festival International du Cirque de Monte Carlo 2015 ein internationales Publikum begeistert.


Foto © Kai Heimberg
Alle hielten den Atem an, als Freddy Nock, ungesichert auf dem Hochseil balancierte und auch noch auf dem Fahrrad fährt. In schwindelerregender Höhe beweist er, dass er einer der bester Hochseilartist der Welt ist. Der Schweizer Extrem-Sportler auf dem Hochseil und vielfacher Weltrekordhalter stellte innerhalb einer Woche in der Schweiz, in Deutschland und Österreich einen Rekord nach dem anderen auf. „The Sky is the Limit“ lautet sein Motto wenn er beim ungesicherten Extrem-Hochseillaufen unter anderem den Zürichsee überquert oder die Zugspitze bezwingt. Uns berauscht er mit seinen waghalsigen Showeinlagen.

 
Foto © Kai Heimberg

In schwindelerregenden Höhen schwebt Adèle Fame mit ihrem schwerelosen, anmutigen Tanz an den Bändern durch die Höhen des Zirkuszelts. Ihre einzigartige Form der Luftakrobatik unter dem Klang eigens komponierter Musik beschert sie uns Zuschauern magische Momente.

Foto © Kai Heimberg

Die „Schlangenfrau“ Elayne Kramer biegt ihren Körper in schier unmögliche Positionen. Das Talent wurde der Artistin, die aus der sechsten Generation einer argentinischen Circusfamilie stammt, in die Wiege gelegt. Seit ihrem vierten Lebensjahr trainiert Elayne Kramer die sogenannte Kontorsion-Akrobatik, bei der sie auf den Händen balanciert und mit ihrem Körper graziöse Figuren in die Luft malt.

An Kindheitsträume nicht nur zu glauben, sondern sie auch umzusetzen, dazu gehört Durchhaltevermögen und vor allem viel Liebe. Davon hat Bernhard Paul jede Menge. Immer auf der Suche nach Neuem, Ungewöhnlichem, das er seinem Publikum präsentieren möchte, hat der Zirkusliebhaber und leidenschaftliche Sammler – er hat u.a. die größte Circus- und Varietésammlung Europas – seine Ideen in die Tat umgesetzt. So kam Roncalli in verschiedensten Varianten in die Manege. Und so vor 13 Jahren dann auch das erste Mal der Roncalli Weihnachtscircus nach Berlin.

In diesem Jahr kommt auch noch die 40 ins Spiel, denn der Circus Roncalli feiert seinen 40. Geburtstag. 1976 hatte das erste Programm „Die größte Poesie des Universums" beim „Bonner Sommer“ seine Welturaufführung. Schon damals war zu erkennen, dass Roncalli-Gründer und Circusdirektor Bernhard Paul hier etwas ganz Besonderes auf den Weg gebracht hatte. Mit seiner Vision von Circus, ohne wilde Tiere, aber mit viel Poesie, setzte er Maßstäbe, auch für einen Cirque de Soleil, der erst Jahre später gegründet werden sollte.

Foto © Kai Heimberg


Wir wurden mit einem Abend voller Witz, Poesie und atemberaubender Akrobatik beschenkt. Zum Abschluss bitten die Artisten ihr Publikum zu einem Walzer in die Manege. Luftballons fallen vom Tempodrom-Himmel und es ist wieder da dieses einzigartige Roncalli-Gefühl in unseren Herzen: Diese kindliche Freude, die das Weihnachtsfest zu etwas ganz Besonderem macht. Wir sagen Danke!

Der 13. Roncalli Weihnachtscircus gastiert noch bis zum 02.01.2017 im Tempodrom. Tickets unter: 030 / 479 974 77 oder 01806 / 57 00 99 (*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf)
Online: www.semmel.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


Freitag, 16. Dezember 2016

Neuer „Star Wars“-Film „Rogue One“ startet in die deutschen Kinos


"Rogue One: A Star Wars Story" ist gestern n den deutschen Kinos angelaufen und das mit sensationellen Erfolg. Der neue Film gehört nicht zu den drei "Star Wars"-Trilogien. Den Mega-Erfolg vom „Erwachen der Macht“ wird "Rougue One" voraussichtlich auch nicht wiederholen können, aber warten wir es ab ...

Rogue One“ kommt fast komplett ohne die bekannten Figuren der „Star Wars-Trilogien aus, erzählt mit frischen Charakteren die Vorgeschichte des ersten Films „Episode IV: Eine neue Hoffnung“. Laut Blickpunkt:Film erreichte „Rogue Onedas beste Kino-Start-Ergebnis des Jahres 2016. Viel Konkurrenz wird dieses Jahr auch nicht mehr folgen. Für den Zeitvertreib im Advent ein oller Tipp!


Zum Inhalt: Zeit für eine Rebellion!
Schwere Körperverletzung, Besitz gestohlener Güter, Fälschung imperialer Dokumente – Jyn Erso hat eine Reihe Schandtaten in ihrem Lebenslauf, als sie von den Rebellen angeheuert wird. Andererseits: Der Kampf gegen das Imperium wird nicht mit Samthandschuhen gewonnen, das wissen die Widerstandskämpfer um Mon Mothma. Und außerdem war Jyns Vater Galen Erso maßgeblich daran beteiligt, die neue Superwaffe des Imperiums zu bauen, weswegen sein Insiderwissen und Jyns Verbindung zu ihm wertvoll sind. Insofern ist die undisziplinierte junge Frau, die sich seit ihrem 15. Lebensjahr allein durchschlägt, genau die Richtige für ein Team, das Galen finden und eine Himmelfahrtsmission ausführen soll.



Das Imperium will den Todesstern testen und die Rebellen wollen wissen, was genau die Waffe kann – und wie man sie zerstört. Zusammen mit ihrer Gruppe, darunter ihr Aufpasser Captain Cassian Andor, der blinde Krieger Chirrut Imwe und dessen Kumpel Baze Malbus sowie der umprogrammierte Ex-Sicherheitsdroide K-2SO, zieht Jyn los. Der imperiale Militärdirektor Krennic will den Todesstern unterdessen so schnell es geht einsatzbereit bekommen, auch weil er unter der Fuchtel von Darth Vader steht… 

Hier noch der Trailer zum Film: