Foto © Kai Heimberg |
Die Aufregung steigt. Zum 13. Mal gastiert der Roncalli Weihnachtscircus im feierlich
geschmückten Berliner Tempodrom und
wir sind dabei. Das Zelt vom Tempodrom ist randvoll. Seit 13 Jahren zaubert der
Schöpfer und Circusdirektor des „schönsten Circus der Welt“ Bernhard Paul wunderbare Erlebnisse,
freudige Momente und spannende Erwartungen für seine Besucher zur
Weihnachtszeit.
Foto © Ruth-Janessa Funk für Circus Mag |
Auch in diesem Jahr sorgen die Artisten und der Zirkus-Clown
Semen Shuster alias Housch-ma-Housch
dafür, dass nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Es ist für alle
einfach nur schön, den Artisten aus aller Welt zuzuschauen, zu lachen, zu
staunen und zu träumen.
Foto ©
Kai Heimberg
|
Housch-ma-Housch,
der Clown stimmt uns ein und bringt uns immer wieder lachend durch
den Abend. Dazwischen beweisen auch die Tanz-Girls ihren Zauber. Uns Große wie
die Kleinen bringen die Artisten mit ihren Darbietungen zum Staunen.
Was wäre ein Zirkus
ohne Pferde-Dressur? Stolze Ägyptischen Araber galoppieren durch die Manege,
stellen sich auf die Hinterbeine und tänzeln um ihren Meister herum.
Entzückender Abschluss: das „Mini-Pony“. Die
Pferdedressur von Gabi Donnert ist legendär. Der gebürtige Ungar stammt aus
der fünften Generation einer großen Circus-Dynastie, die sich auf Pferdedressur
spezialisiert hat.
Foto © Kai Heimberg |
Die Zwillingsbrüdern Levgenii and Vladyslav Polonsky erstaunen uns als „Duo Polonsky“ mit ihrer enormen
Körperbeherrschung. Mit ihren durchtrainierten Körpern vollführen die Ukrainer
aus dem Handstand heraus synchrone Artistik. Ein beeindruckendes Zusammenspiel
aus Kraft, Eleganz und perfektioniertem Teamgeist.
Foto © Ruth-Janessa Funk für Circus Mag |
Das Quartett „Empress“ begeistert mit einer
spektakulären Jonglage- Nummer, die
von schwungvoller Musik begleitet wird. Mit ihrer gekonnten Kegel-Performance
haben sie bereits beim Festival International du Cirque de Monte Carlo 2015 ein
internationales Publikum begeistert.
Foto © Kai Heimberg |
Alle hielten den Atem an, als Freddy Nock, ungesichert auf dem Hochseil balancierte und auch noch
auf dem Fahrrad fährt. In schwindelerregender Höhe beweist er, dass er einer
der bester Hochseilartist der Welt ist. Der Schweizer Extrem-Sportler auf dem
Hochseil und vielfacher Weltrekordhalter stellte innerhalb
einer Woche in der Schweiz, in Deutschland und Österreich einen Rekord nach dem
anderen auf. „The Sky is the Limit“ lautet sein Motto wenn er beim
ungesicherten Extrem-Hochseillaufen unter anderem den Zürichsee überquert oder
die Zugspitze bezwingt. Uns berauscht er mit seinen waghalsigen Showeinlagen.
In schwindelerregenden Höhen schwebt Adèle Fame mit ihrem schwerelosen, anmutigen Tanz an den Bändern durch die Höhen des Zirkuszelts. Ihre einzigartige Form der Luftakrobatik unter dem Klang eigens komponierter Musik beschert sie uns Zuschauern magische Momente.
Foto © Kai Heimberg |
Die „Schlangenfrau“ Elayne Kramer biegt ihren Körper in schier unmögliche Positionen. Das Talent wurde der Artistin, die aus der sechsten Generation einer argentinischen Circusfamilie stammt, in die Wiege gelegt. Seit ihrem vierten Lebensjahr trainiert Elayne Kramer die sogenannte Kontorsion-Akrobatik, bei der sie auf den Händen balanciert und mit ihrem Körper graziöse Figuren in die Luft malt.
An Kindheitsträume nicht nur zu glauben, sondern sie auch
umzusetzen, dazu gehört Durchhaltevermögen und vor allem viel Liebe. Davon hat Bernhard Paul jede Menge. Immer auf der
Suche nach Neuem, Ungewöhnlichem, das er seinem Publikum präsentieren möchte,
hat der Zirkusliebhaber und leidenschaftliche Sammler – er hat u.a. die größte
Circus- und Varietésammlung Europas – seine Ideen in die Tat umgesetzt. So kam
Roncalli in verschiedensten Varianten in die Manege. Und so vor 13 Jahren dann
auch das erste Mal der Roncalli Weihnachtscircus nach Berlin.
In diesem Jahr kommt auch noch die 40 ins Spiel, denn der Circus Roncalli feiert seinen 40. Geburtstag. 1976 hatte das erste Programm „Die größte Poesie des Universums" beim „Bonner Sommer“ seine Welturaufführung. Schon damals war zu erkennen, dass Roncalli-Gründer und Circusdirektor Bernhard Paul hier etwas ganz Besonderes auf den Weg gebracht hatte. Mit seiner Vision von Circus, ohne wilde Tiere, aber mit viel Poesie, setzte er Maßstäbe, auch für einen Cirque de Soleil, der erst Jahre später gegründet werden sollte.
In diesem Jahr kommt auch noch die 40 ins Spiel, denn der Circus Roncalli feiert seinen 40. Geburtstag. 1976 hatte das erste Programm „Die größte Poesie des Universums" beim „Bonner Sommer“ seine Welturaufführung. Schon damals war zu erkennen, dass Roncalli-Gründer und Circusdirektor Bernhard Paul hier etwas ganz Besonderes auf den Weg gebracht hatte. Mit seiner Vision von Circus, ohne wilde Tiere, aber mit viel Poesie, setzte er Maßstäbe, auch für einen Cirque de Soleil, der erst Jahre später gegründet werden sollte.
Foto © Kai Heimberg |
Wir wurden mit einem
Abend voller Witz, Poesie und atemberaubender Akrobatik beschenkt. Zum
Abschluss bitten die Artisten ihr Publikum zu einem Walzer in die Manege.
Luftballons fallen vom Tempodrom-Himmel und es ist wieder da dieses
einzigartige Roncalli-Gefühl in unseren Herzen: Diese kindliche Freude, die das
Weihnachtsfest zu etwas ganz Besonderem macht. Wir sagen Danke!
Der 13. Roncalli Weihnachtscircus gastiert noch bis zum
02.01.2017 im Tempodrom. Tickets unter:
030 / 479 974 77 oder 01806 / 57 00 99 (*0,20 EUR/Anruf –
Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf)
Online: www.semmel.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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