Im Handel mit Baby- und Kinderausstattungen wurden im letzten Jahr 6,8 Prozent mehr umgesetzt als im Jahr zuvor. Produkte für Babys und Kinder sind zum Wachstumsmotor geworden. Waren sie früher noch eher eine Randerscheinung, so setzen immer mehr Händler und Hersteller auf die kleinsten Mitbürger. Baby- und Kinderausstattung rückt immer stärker auch ins Zentrum der Sortiments- und Produktpolitik. Bei Buggys, Autositzen & Co. scheuen Eltern allein schon aus Sicherheitsgründen selten Kosten. Sind sie dann auch noch praktisch und leicht handhabbar liegen sie ganz weit vorn. Möbel und Wäsche punktet, wenn sie schadstofffrei und nachhaltig ist. An den mitunter kostspieligen Marken in der Bekleidungsbranche kommen Eltern ja schon seit einiger Zeit kaum noch vorbei. Mittlerweile brummt sogar der Accessoires-Bereich für Kiddys: Mützen, Schals und Tücher liegen voll im Trend. Die Breite der Warengruppen spiegelt sich auch in den Vertriebswegen. Baby-Fachmärkte sind die Kernanbieter des Marktes. Andere Spezialisten fokussieren auf Bekleidung für ältere Kinder, wiederum andere auf Spielwaren und sprechen damit gleichzeitig einen bedeutenden Anteil erwachsener Kunden an. Wer in erster Linie Produkte für Erwachsene im Kernsortiment hat, rundet mittlerweile gern das Portfolio mit Baby- und Kinderausstattung ab. Die Konzepte profitieren davon, dass Eltern über ihre Kids, Minis und Babys auf Angebote aufmerksam werden. „Assoziationen anregen“ und „Gelegenheiten bieten“ etwa sind die Zauberworte. Denn werdende Eltern stoßen beim Bummel durch ihr Möbelhaus neben den Kindermöbeln beispielsweise immer häufiger auf ein komplettes „Mobilitäts“-Programm: vom Reisebett bis zum Kinderwagen werden Begehrlichkeiten geweckt.
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Quelle: IBH Branchenreport "Baby und Kinderausstattung", Jahrgang 2011. |
Der IBH-Branchenreport „Baby- und Kinderausstattung“, Jahrgang 2011, umfasst 154 Seiten mit 90 Übersichten und ist zum Preis von 1.250,- Euro zzgl. Mehrwertsteuer als PDF per Email erhältlich.
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